Dr. Katharina Guttenbrunner

Im Fluss des Lebens fliesst alles mehr oder weniger weit oben. Die allertiefste Tiefe ist eine Illusion.

Tiefenpsychologie

Die tiefenpsychologische Behandlungstheorie geht von der Bedeutsamkeit unbewusster seelischer Strukturen und Konflikte aus, die neben Traumatisierung und den Folgen chronischer psychosozialer Belastung die wichtigsten Faktoren für das Entstehen psychischer und psychosomatischer Erkrankungen darstellen.
Sie zeichnet sich durch ein tiefenhermeneutisches Herangehen an seelische Prozesse aus (Gill, 1997 oder Lorenzer, 2002), durch die “Suche nach Bedeutung”, dem “Text hinter dem Text” und durch die Annahme eines dynamischen Unbewussten.
Veränderung entsteht durch das Erkennen und Erfahren der inneren Welt und ihrer Symbole.
Forschungen im Bereich neurobiologischer Prozesse zeigen sowohl die strukturellen Verknüpfungen belastender Erfahrungen im Gehirn, als auch die Veränderungen nach gesundheitsfördernden Lösungen. Sie belegen damit die Möglichkeit zur positiven und heilenden Veränderung

Durch primärprozesshaftes Erleben - im Tagtraum oder in der Hypnose - entstehen Situationen der „Nichtbewertung“, die als Möglichkeitsraum für Neues anzusehen sind.

Katathym Imaginative Therapie

nutzt “Imaginationen” in der Form inneren Bilder und Szenen, die in einem entspannten Zustand therapeutisch begleitet erfahrbar werden. Diese fördern einerseits Ressourcen, die zur Konfliktlösung beitragen, andererseits führen sie als “Bildsprache des Unbewussten” zur Besserung und Heilung traumatischer Erlebnisse.

Hypnose

ist ein Zustand erhöhter Konzentration und gerichteter Aufmerksamkeit, der grundsätzlich gesundheitsfördernd und ressourcenorientiert wirkt. Im therapeutischen Kontext ermöglicht er die Bearbeitung innerpsychischer Konflikte ebenso wie die der Folgen von Traumatisierung.
Die fokussierte Aufmerksamkeit unterstützt die Auffindung und Entwicklung hilfreicher und kreativer Persönlichkeitsanteile, die zur Lösung und Heilung beitragen.

Das Indikationsspektrum ist bei beiden Verfahren gleich, die Anwendung richtet sich ganz individuell nach der jeweiligen therapeutischen Situation und Fragestellung.

Behandlungsschwerpunkte

  • Ängste
  • Berufliche Themen
  • Beziehungsthemen
  • Burnout und Erschöpfungszustände
  • Chronische Schmerzen und Erschöpfungszustände
  • Depression
  • gehemmte / unterbliebene Entwicklung
  • Nervosität und Unruhezustände
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Phobien
  • Psychosen
  • Psychosomatische und funktionelle Erkrankungen
  • Pubertätskrisen
  • unsicheres / negatives Selbstbild
  • Sexueller Missbrauch
  • Soziale Isolation
  • Traumata
  • Trauer